Die horizontale Perlmühle ist ein weit verbreitetes Gerät zum Nassmahlen von Partikelmaterialien, das für den horizontalen Betrieb konzipiert ist. Es besteht im Wesentlichen aus einer Mahlkammer, einer Mahlwelle und einer Dispergierscheibe. Das Arbeitsprinzip umfasst die Rotation und Reibung von Mahlkörpern, typischerweise Glasperlen, Keramikperlen oder Metallperlen, um die Partikelmaterialien auf die gewünschte Feinheit zu mahlen.
Feinheitsbereich: Horizontale Kugelmühlen können fein gemahlene Partikel erzeugen, typischerweise im Bereich von 100 Nanometern bis zu mehreren Mikrometern. Dieses gut kontrollierbare Mahlverfahren findet umfangreiche Anwendung bei der Aufbereitung von Materialien, die eine hohe Partikelfeinheit erfordern.
Anwendungsbereiche: Perlenmühlen werden häufig in Branchen wie Batteriematerialien, Industriekeramik, Titandioxidproduktion, Beschichtungen, Tinten, Pigmenten, Farbstoffen, Kosmetika, Lebensmitteln, Pharmazeutika, Pestiziden, MLCC/LTCC, Metallerzen, nichtmetallischen Mineralien und Chemietechnik eingesetzt .
Nassmahlen: Im Vergleich zu herkömmlichen Trockenmahlmethoden verwenden horizontale Perlmühlen einen Nassmahlansatz, wodurch Verschleiß und Wärmestau reduziert werden. Dies trägt dazu bei, Oxidation und Verschlechterung der Partikelmaterialien zu verhindern und die Qualität des Endprodukts sicherzustellen.
Effiziente Dispersion: Die Hochgeschwindigkeitsrotation der Mahlwelle und der Perlen in der Mahlkammer einer horizontalen Perlmühle ermöglicht eine effektive Dispersion und gleichmäßige Suspension der Partikel und gewährleistet so die Stabilität und Konsistenz des Endprodukts.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass horizontale Perlmühlen eine entscheidende Rolle bei der Nassmahlung und Dispergierung von Partikelmaterialien spielen. Ihr gut kontrollierbarer Feinheitsbereich und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten machen sie zu unverzichtbaren Schlüsselgeräten in verschiedenen Branchen.